1. Gründer und Berater gehen voller Optimismus in das Jahr 2017. Foto: Marzena Seidel

Erstes Gründerfrühstück 2017in Fulda

Im Rahmen des ersten Gründerfrühstücks 2017 konnte die Region Fulda GmbH mehr als 40 Gründer und Berater im Casino des BBZ Mitte begrüßen. Geschäftsführer Sven Volkert stellte das Angebot der Bürgschaftsbank Hessen vor.

2.Sven Volkert (links) nahm einen gut gefüllten Fuldaer Rucksack aus den Händen von Christoph Burkard mit nach Wiesbaden. Foto: Marzena Seidel
2. Sven Volkert (links) nahm einen gut gefüllten Fuldaer Rucksack aus den Händen von Christoph Burkard mit nach Wiesbaden. Foto: Marzena Seidel

Die Bürgschaftsbank Hessen ist nach Auskunft von Volkert eine Art Selbsthilfeeinrichtung der hessischen Wirtschaft und unterstützt Gründungen aber auch Firmenerweiterungen mit Bürgschaften zwischen 50 und 80 Prozent bis zu einem Höchstbetrag von 1,25 Millionen Euro pro Fall. Die Bürgschaftsbank Hessen entstand 1992 aus der Verschmelzung der hessischen Kredit-Garantie-Gemeinschaften und hat seitdem mehr als 5800 Unternehmen und Selbständige mit insgesamt 1,2 Milliarden Euro Bürgschaften und Kreditgarantien gefördert. Damit konnten Investitionsprojekte mit einem Volumen von 2,3 Milliarden Euro realisiert und 88.300 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert werden.

Erster Ansprechpartner für Leistungen der Bürgschaftsbank Hessen ist nach Auskunft des Geschäftsführers die jeweilige Hausbank. Denkbar sind jedoch auch Bürgschaften gänzlich ohne Bank, sogenannte BOBs. In 80 Prozent der Fälle sichert die Bürgschaftsbank das Ausfallrisiko der Hausbanken ab und trägt in der Regel dazu bei, dass günstigere Kreditzinsen gewährt werden können. Sven Volkert stellte zwei zentrale Botschaften in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. So betonte er, das erfolgversprechende Vorhaben nicht an der Finanzierung scheitern dürfen. Auf der anderen Seite könne eine Bürgschaft auch nicht die fehlende Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens oder einer Geschäftsidee ersetzen. Deshalb lege das Institut großen Wert auf tragfähige Businesspläne. Diese würden von den Industrie- und Handelskammern oder Handwerkskammern vor Ort geprüft.

1. Gründer und Berater gehen voller Optimismus in das Jahr 2017. Foto: Marzena Seidel
1. Gründer und Berater gehen voller Optimismus in das Jahr 2017. Foto: Marzena Seidel

Regionalmanager Christoph Burkard dankte Sven Volkert für seine Ausführungen mit einem Fuldaer Rucksack. Er betonte, dass das gut 500 Köpfe starke Gründernetzwerk der Region Fulda künftig jeweils im Rahmen der Gründerfrühstücke und Gründerabende Fachvorträge zu interessanten Rechts-, Steuer- und Finanzthemen anbieten werde. Der Hausherr im BBZ Mitte, Geschäftsführer Stephan Kraus, lud die Gründer und Berater zu einem virtuellen Rundgang durch das Bildungsunternehmen ein. Er hob hervor, dass in Zeiten in denen das Wissen sich rasend schnell verbreite und vermehre die Unternehmen sich immer neuen Herausforderungen stellen müssten dabei stehe das BBZ Mitte gerne als Partner zur Verfügung.

Das nächste Gründerfrühstück ist am Freitag, den 17. Februar 2017 um 8.30Uhr im ITZ Fulda.

Über das Standortmarketing

Die Region Fulda Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH mit Sitz im Haus der Industrie- und Handelskammer Fulda beschäftigt sich mit Wirtschaftsförderung und Standortmarketing, insbesondere mit der Umsetzung der Markenkampagne Region Fulda. Sie wird getragen und finanziert von Stadt Fulda, Landkreis Fulda und Industrie- und Handelskammer Fulda, sowie dem Handwerk vertreten durch die Handwerkskammer Kassel und die Kreishandwerkerschaft Fulda.

Kontakt:

Region Fulda Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
Heinrichstraße 8
36037 Fulda
Tel. 0661-284-36
Fax. 0661-284-88
www.region-fulda.de
Geschäftsführer: Stefan Schunck