Erhöhte energetische Anforderungen an Neubauten

Ab 2016 gilt die beschlossene Novellierung der Energie-Einsparverordnung (EnEV) 2014. Das heißt, es gelten strengere Anforderungen an die energetische Beschaffenheit der Gebäudehülle (Dämmung) und den max. zulässigen Primärenergiebedarf. Der zulässige Höchstwert für den Jahres-Primärenergiebedarf sinkt um 25 Prozent, während der Wärmeschutz der Gebäudehülle um ca. 20 Prozent verbessert werden muss. Die KfW-Förderbank zieht nach und passt ihr Förderprogramm entsprechend an.

Förderung durch KfW-Bank

Das KfW-Effizienzhaus ist ein technischer Standard, den die KfW-Bank für ihre Förderprodukte nutzt. Unterschiedliche Zahlenwerte geben an, wie hoch der Jahresprimärenergiebedarf der Immobilie im Verhältnis zu einem vergleichbaren Neubau ist. Dabei gilt: Je niedriger die Zahl, desto höher die Energieeffizienz, z. B. KfW-Effizienzhaus 70, 55 oder 40.

Effizienzhäuser 70 sind ab dem 01.04.2016 nicht mehr förderfähig. Dafür wird zum 01.04.2016 das Effizienzhaus 40 Plus mit bis zu 15.000 Euro pro Wohneinheit als attraktivem Tilgungszuschuss eingeführt. Das Besondere an diesem neuen Standard ist, dass ein wesentlicher Teil des Energiebedarfs unmittelbar am Gebäude erzeugt und gespeichert wird: Durch Versorgung mit Strom mit einer hauseigenen Photovoltaikanlage und dem Einbau einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.

Darüber hinaus wird der Förderhöchstbetrag pro Wohneinheit von 50.000 Euro auf 100.000 Euro angehoben und für die 20- und 30-jährigen Kreditlaufzeiten wird eine 20-jährige Zinsbindung angeboten. Je besser der KfW-Effizienzhaus-Standard, desto mehr können Bauherren sparen.

Quelle: Website KfW-Bank, Energieeffizient Bauen

Gefördert werden somit neue Wohnhäuser, die weniger Energie verbrauchen und weniger Energie verlieren. Eine optimale Dämmung und gute Heiztechnik z. B. per Luft/Wasser-Wärmepumpe, Frischluft-Wärmetechnik, kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung (KWL) oder Solar- & Photovoltaik-Anlagen sind hier zentrale Themen.

KfW-Effizienzhaus 40 von RENSCH-HAUS
KfW-Effizienzhaus 40 von RENSCH-HAUS

RENSCH-HAUS bietet seinen Kunden bereits heute serienmäßig ihr Traumhaus als KfW-Effizienzhaus 40 gemäß der geltenden EnEV 2016 an. Um die besonders attraktiven Förderungen der KfW-Bank zu nutzen, kann der Bauherr mit dem Aktionspaket Sonnenstrom mit Batteriespeicher jetzt schon auf ein KfW-Effizienzhaus 40 Plus upgraden.

In einem Blog-Beitrag erläutert RENSCH-HAUS interessierten Bauherren weiterhin, warum ein Neubau nicht teurer sein muss als die Sanierung einer Bestandsimmobilie. Darüber hinaus sind weitere Details aufgeführt aus dem Merkblatt Bauen, Wohnen, Energie sparen der KfW-Bank zur Förderung von Energiesparhäusern.

Hausbau-Interessierte können sich persönlich am 13.02.2016 von 10:30 bis 16:00 Uhr während des Bau-Infotages bei RENSCH-HAUS am Werksstandort in Uttrichshausen über Fördermittel zu KfW-Effizienzhäusern beraten lassen.

Firmenportrait:

Als Familienunternehmen in fünfter Generation verknüpft RENSCH-HAUS die Erfahrung von 140 Jahren mit innovativer Technik und zukunftsweisenden Baukonzepten. Das moderne und kompetente Fertighaus-Unternehmen bietet eine hohe Bauqualität für individuell geplante Häuser, abgestimmt auf die persönlichen Kundenbedürfnisse. Keine Massenproduktion, sondern Haus-Manufaktur mit ausschließlich nachhaltiger Produktion in Deutschland. Eine hohe Servicequalität mit Beratung, Terminsicherheit, Gewährleistung und Kundendienst ergänzen die Bauleistungen.

Kontakt:

RENSCH-HAUS GMBH
Mottener Straße 13
36148 Kalbach-Uttrichshausen
Telefon 09742 91-0 * Fax 09742 91-174
info@rensch-haus.com
www.rensch-haus.com

Von Tania

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